Am Samstag gab es bei einem großen deutschen Lebensmitteldiscounter auf dem Grabbeltisch Neon-Leuchtschnüre mit Vorschaltgerät für's Auto für 5,- €. Gekauft und an den PC angeschlossen. Erst sorgfältig mit Krokoklemmen getestet, dann den Kfz-Stecker abgeschnitten und das Kabel an ein PC-Kabel angelötet. Das Schnürchen leuchtete ein paar Sekunden, dann war es aus. Ein klarer Garantiefall.
Die Vorstellung, der Gemüsediscounterfachangestellten das abgeschnittene Kabel erklären zu müssen, bzw. dass ich dann doch genug von Elektronik verstehe, um "Plus und Minus" zu unterscheiden, was ein Inverter ist, und dass eine stabilisierte 12V-Festspannungsquelle dem Dingens sicher weniger schadet, als die grob geschätzen und eher wild springenden 13,x Volt im Auto, fand ich aber irgendwie absurd.
Und zerstreut wie ich bin muss ich wohl irgendwie vergessen haben zu erwähnen, dass das sorgfältig aufgerollte Kabel unterbrochen ist.
Ohnehin sehr interessant, dass man beim Gemüsemarkt ganz selbstverständlich anonym einkaufen kann, zur Reklamation aber eine Adresse, eine Telefonnummer und eine Unterschrift hinterlassen soll. Nun gut, da stand nicht, dass es meine Adresse, meine Telefonnummer und meine Unterschrift sein müssen.
Montag, 10. März 2008
Neonschlauch vom Gemüsemarkt
Straßenfund
Statt des üblichen nutzlosen Zeugs, das sonst immer auf den Straßen herumliegt — Centstücken, Fahrradventilen, Kühlschränken — habe ich heute eine intakte Feinsicherung gefunden: 3A / 250V.
Das bringt bestimmt Glück.
Das bringt bestimmt Glück.
Geschrieben von datenritter
um
10:12
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