Neben einem hübschen Blumensymbol im Corporate Design hat die Deutsche Bahn nun den letztes Jahr getesteten Verkehrsmittelvergleich auf ihren Webseiten eingebaut. Hinter dem in trendigem (aber völlig unpassendem) CamelCase gehaltenen Namen "UmweltMobilCheck" erwartet den Benutzer wie schon vermutet eine etwas einseitige Betrachtung.
In gleich drei Diagrammen zeigt die Bahn den Energieverbrauch, Kohlendioxidausstoß und sogar die Feinstaubbelastung im Vergleich zum Auto und — wenn möglich — Flugzeug. Die Fahrzeit wird lediglich klein angezeigt. Transportmöglichkeiten, Kosten, Flexibilität und Umstiege werden ignoriert. Interessantes Detail: Das Flugzeug scheint zumindest in dem gezeigten Testfall die Nase vorn zu haben, und die Bahn macht keine Anstalten das zu verbergen.
Wednesday, 28. January 2009
Verkehrsmittelvergleich der Bahn ist da
Monday, 29. September 2008
Verkehrsmittelvergleich bei der Bahn
Auf den Webseiten der Deutschen Bahn wurde vor etwa zwei Monaten für eine Umfrage über das Reiseverhalten geworben. Als Teilnehmer bekommt man auch einige neue Servicekonzepte vorgestellt, die mir recht interessant erscheinen, und die die Bahn sicher früher oder später auch einführen wird. Dazu gehört ein automatisches Umplanen der Reiseroute, falls etwas unvorhergesehenes passiert, und ein Verkehrsmittelvergleich, der etwa so aussehen könnte:
Dabei werden Auto, Flugzeug, Bus und Bahn miteinander verglichen. Und ein paar Daten zum Umweltschutz angezeigt. Klar, dass die Bahn da nur gewinnen kann.
Doch auch wenn in der Bahn während der Reise tatsächlich gearbeitet oder entspannt werden kann (was der Verspätungs- und Umsteigestress dann womöglich wieder zunichte macht), sie sehr klimaschonend und mit Sparangeboten nicht so teuer ist — die Flexibilität des eigenen Automobils kann sie nicht schlagen. Deswegen gibt es für Flexibilität wohl auch kein Feld.
Dabei werden Auto, Flugzeug, Bus und Bahn miteinander verglichen. Und ein paar Daten zum Umweltschutz angezeigt. Klar, dass die Bahn da nur gewinnen kann.
Doch auch wenn in der Bahn während der Reise tatsächlich gearbeitet oder entspannt werden kann (was der Verspätungs- und Umsteigestress dann womöglich wieder zunichte macht), sie sehr klimaschonend und mit Sparangeboten nicht so teuer ist — die Flexibilität des eigenen Automobils kann sie nicht schlagen. Deswegen gibt es für Flexibilität wohl auch kein Feld.
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