Thursday, 6. November 2008
Tesladonnerstag: Teslaspule als Feuerzeug
Wer nicht zufällig einen Herzschrittmacher trägt, kann sein Altpapier auch so entzünden:
Blogbeitrag bei GadgetMadness.
Ich empfehle, von der Nachahmung abzusehen.
Blogbeitrag bei GadgetMadness.
Ich empfehle, von der Nachahmung abzusehen.
Thursday, 3. July 2008
Tesladonnerstag: Ende mit Formeln
Zum vorläufig letzten — regelmäßigen — Tesladonnerstag gibt's den Link zur Seite von Richard Burnett, der den ganzen Wahnsinn mit Animationen, Diagrammen und Formeln im Detail erklärt. Kurz: Elektrotechnik für Freaks.
Eine bescheidene Galerie hat er auch. Ist jemandem das Boot aufgefallen?
Eine bescheidene Galerie hat er auch. Ist jemandem das Boot aufgefallen?
Thursday, 26. June 2008
Tesladonnerstag: tödliche Drahtsplitter
Freaks, die Hochspannungsexperimente anstellen, betreiben nicht immer nur Teslaspulen. Bei Steve's High Voltage gibt es Bastelberichte und Fotos von einem Marx-Generator mit bescheidenen 900kV, verschiedenen Hochspannungsquellen (mit Schaltplänen) und einem Münzschrumpfer. Letzterer macht genau das, was sein Name ankündigt: Er "schrumpft" Münzen mit einem ungeheuren Magnetfeld. Ich weiß nicht, ob das zerstörungsfreie "Schrumpfen" nur mit amerikanischen Münzen funktioniert, aber die hohen Ströme und die daraus resultierenden extremen Kräfte lassen den Draht der magnetfelderzeugenden Spule auf jeden Fall explodieren — was lebensgefährlich sein kann.
Leider wird die Seite nicht mehr gepflegt, und beim Betrachten der Experimente drängt sich der Gedanke auf, dass das schlimmere als nur organisatorische Gründe haben könnte. Don't do this at home!
Leider wird die Seite nicht mehr gepflegt, und beim Betrachten der Experimente drängt sich der Gedanke auf, dass das schlimmere als nur organisatorische Gründe haben könnte. Don't do this at home!
Geschrieben von datenritter
in Tesladonnerstag
um
05:42
| Noch keine Kommentare
| Keine Trackbacks
Tags für diesen Artikel: tesla
Thursday, 19. June 2008
Tesladonnerstag: Teslas Todesstrahl gegen den Krieg
Auch Nikola Tesla war, wie man bei PBS nachlesen kann, ein Wissenschaftler, der glaubte, ausgerechnet durch die Entwicklung einer übermächtigen Waffe den Krieg verhindern zu können. Mit einer Hochenergie-Partikelkanone wollte er feindliche Flugzeuge abhalten und so jedem Land eine Art Schutzschild verpassen.
Auch Tesla hatte nicht verstanden, dass es für menschliche Probleme keine technischen Lösungen gibt.
Tesla hoped that his invention would be used for purely defensive purposes, and thus would become an anti-war machine.
Auch Tesla hatte nicht verstanden, dass es für menschliche Probleme keine technischen Lösungen gibt.
Geschrieben von datenritter
in Tesladonnerstag
um
05:42
| Noch keine Kommentare
| Keine Trackbacks
Tags für diesen Artikel: tesla
Thursday, 12. June 2008
Tesladonnerstag: Meddling with forces I don't understand
Klein aber fein: Die Seite Extreme Electronics. Wer der ganzen Spulen noch nicht überdrüssig ist, findet dort ganze Fotoserien. Die Funktionsweise einer Teslaspule wird Schritt für Schritt erklärt.
Außerdem: Heftige Flammen und Kirlian Bilder. Bei der Kirlianfotografie werden Leuchterscheinungen durch ein elektrisches Wechselfeld mit hoher Spannung erzeugt und fotografiert. Dadurch werden die leuchtenden Entladungskanäle sichtbar. Die Entladung wird durch verschiedenste physikalische Faktoren beeinflusst, einige Esoteriker wollen darin die Aura eines Gegenstandes oder Lebewesens erkennen, andere — auch andere Esoteriker — halten das für ausgemachten Humbug.
Und manchmal mag man sich das für seine Hardware wünschen: ein Motherboard wird ge-teslat.
Außerdem: Heftige Flammen und Kirlian Bilder. Bei der Kirlianfotografie werden Leuchterscheinungen durch ein elektrisches Wechselfeld mit hoher Spannung erzeugt und fotografiert. Dadurch werden die leuchtenden Entladungskanäle sichtbar. Die Entladung wird durch verschiedenste physikalische Faktoren beeinflusst, einige Esoteriker wollen darin die Aura eines Gegenstandes oder Lebewesens erkennen, andere — auch andere Esoteriker — halten das für ausgemachten Humbug.
Und manchmal mag man sich das für seine Hardware wünschen: ein Motherboard wird ge-teslat.
Geschrieben von datenritter
in Tesladonnerstag
um
05:42
| Noch keine Kommentare
| Keine Trackbacks
Tags für diesen Artikel: tesla, teslaspule
Thursday, 5. June 2008
Tesladonnerstag: bei Anruf Blitz
Die Firma HVFX bietet Teslaspulen in einem leitfähigen Rad und in einer leitfähigen (durchsichtigen) Kugel, um z.B. Verkaufsstände spektakulär zu bewerben ohne die Passanten wegzubruzzeln.
Stuntshows, bei denen Leute mit leitfähiger Kleidung Blitze fangen, gibt es auch. Die Rechtsform der Firma ist die Limited, "overseas agents" gibt es nur in Pakistan, Spanien, der Türkei und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Ich frage mich, ob das Zufall ist, oder ob da gewisse Risiken abgefangen werden. Und was die wohl gegen Funkstörungen machen?
Die Seite zeigt, dass man mit Teslaspulen durchaus Geld verdienen kann, und deren Geräte sehen recht professionell aus.
Anstatt wie andere Unternehmen Blitzschlag für Experimente mit Geräten oder Filmaufnahmen zu simulieren, macht HVFX einfach echte, wie man auf der Stuntseite sehen kann. Angucken!
Stuntshows, bei denen Leute mit leitfähiger Kleidung Blitze fangen, gibt es auch. Die Rechtsform der Firma ist die Limited, "overseas agents" gibt es nur in Pakistan, Spanien, der Türkei und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Ich frage mich, ob das Zufall ist, oder ob da gewisse Risiken abgefangen werden. Und was die wohl gegen Funkstörungen machen?
Die Seite zeigt, dass man mit Teslaspulen durchaus Geld verdienen kann, und deren Geräte sehen recht professionell aus.
Anstatt wie andere Unternehmen Blitzschlag für Experimente mit Geräten oder Filmaufnahmen zu simulieren, macht HVFX einfach echte, wie man auf der Stuntseite sehen kann. Angucken!
Geschrieben von datenritter
in Tesladonnerstag
um
05:42
| Noch keine Kommentare
| Keine Trackbacks
Tags für diesen Artikel: tesla, teslaspule
Thursday, 29. May 2008
Tesladonnerstag: Spaß mit Mikrowellen und Fotoblitzen
• Things to Do With a Photoflash Unit — Man kann aus Einwegkameras einen kleinen(?) Taser, oder eher einen Elektroschocker bauen. Würde ich aber lassen, die Wikipedia-Artikel sind hoffentlich deutlich genug.
• Hier gibt's das ganze mit Bildern: Stun Gun / Portable HV Generator. Angeblich ungefährlich, aber schmerzhaft.
• Alternativ nimmt man das Ding als Wikipedia: RFID-Zapper.
• Fun With a Microwave Oven — Eine Antenne in der Mikrowelle. (Aber bitte nicht in solchen, in denen man noch Essen zubereiten will.)
• Man muss nicht die eigene Mikrowelle opfern, um das mit der CD endlich mal auszuprobieren. Tolle Fotos gibt es schon: The Microwaved CD. Ich bin ziemlich sicher, dass die Daten weg sind.
• Hier gibt's das ganze mit Bildern: Stun Gun / Portable HV Generator. Angeblich ungefährlich, aber schmerzhaft.
• Alternativ nimmt man das Ding als Wikipedia: RFID-Zapper.
• Fun With a Microwave Oven — Eine Antenne in der Mikrowelle. (Aber bitte nicht in solchen, in denen man noch Essen zubereiten will.)
• Man muss nicht die eigene Mikrowelle opfern, um das mit der CD endlich mal auszuprobieren. Tolle Fotos gibt es schon: The Microwaved CD. Ich bin ziemlich sicher, dass die Daten weg sind.
Geschrieben von datenritter
in Tesladonnerstag
um
05:42
| Noch keine Kommentare
| Keine Trackbacks
Tags für diesen Artikel: datenvernichtung, tesla
Thursday, 22. May 2008
Tesladonnerstag: Shopping mit Hochspannung
Bei teslastuff.com bekommt der "kleine Hochspannungstechniker" alles, was das Herz begehrt:
Zur Berechnung von Selbstbau-Spulen gibt es das Programm Teslamap. Es ist in Java geschrieben und funktioniert daher auch unter Linux.
Spielzeug mit Hochspannung: Teslastuff bei Ebay.
Zur Berechnung von Selbstbau-Spulen gibt es das Programm Teslamap. Es ist in Java geschrieben und funktioniert daher auch unter Linux.
Thursday, 15. May 2008
Tesladonnerstag: der Tesla Roadster (*lechz*)
Das Wort "Elektroauto" löst bei den meisten Assoziationen mit bunten Plastikeimern mit wackeligen Straßentrennscheiben aus, in denen man keine Bierkiste transportieren, nicht weit und schon gar nicht sicher fahren kann. Ökoalternativ und umbequem. Aber das ist Geschichte. Eine vernünftige Erzeugung vorausgesetzt, kann Stromverbrauch auf Rädern nämlich durchaus Spaß machen.
Bereits 2006 wurde er angekündigt, aber erst im März diesen Jahres begann endlich die Produktion des Tesla Roadster, der elektroautomobile Träume wahr werden lässt:
Wer schenkt mir so einen? ;)
In etwa vier Sekunden erreicht der 1,3 t schwere Roadster dank unverschämter 185kW Leistung die Marke von 100 km/h, die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 210 km/h. Er hat eine Reichweite von 300 bis 400 Kilometern, lässt sich in weniger als vier Stunden aufladen und wird in den USA und in Europa erhältlich sein. Allerdings muss man momentan noch 15 Monate warten, bis man den dank des niedrigen Dollarkurses nur noch 70.000 Euro (109.000 USD) teuren Elektropfeil erhält.
Die 450kg schweren Lithium-Akkus dürften alle paar Jahre ausgetauscht werden müssen, was die Ökobilanz noch etwas trübt. Der Hersteller will vorzeitige Alterung durch eine Temperaturregelung vermeiden.
Laut dem Wikipedia-Artikel zum Fahrzeug reichen bei 20.000 km Jahresfahrleistung ca. 25 m² Solarzellen, um den Energiebedarf des Fahrzeugs zu decken.
Das Magazin Classicdriver schreibt:
Doch davon kann man aufgrund der finanzkräftigen und keineswegs unbekannten Investoren wohl ausgehen.
Siehe auch: Pressemeldung von Tesla Motors zum Produktionsbeginn.
Bereits 2006 wurde er angekündigt, aber erst im März diesen Jahres begann endlich die Produktion des Tesla Roadster, der elektroautomobile Träume wahr werden lässt:
Der Tesla Roadster. Bild von Coneee unter Creative Commons BY-NC-SA-2.0-Lizenz.
Wer schenkt mir so einen? ;)
In etwa vier Sekunden erreicht der 1,3 t schwere Roadster dank unverschämter 185kW Leistung die Marke von 100 km/h, die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 210 km/h. Er hat eine Reichweite von 300 bis 400 Kilometern, lässt sich in weniger als vier Stunden aufladen und wird in den USA und in Europa erhältlich sein. Allerdings muss man momentan noch 15 Monate warten, bis man den dank des niedrigen Dollarkurses nur noch 70.000 Euro (109.000 USD) teuren Elektropfeil erhält.
Die 450kg schweren Lithium-Akkus dürften alle paar Jahre ausgetauscht werden müssen, was die Ökobilanz noch etwas trübt. Der Hersteller will vorzeitige Alterung durch eine Temperaturregelung vermeiden.
Laut dem Wikipedia-Artikel zum Fahrzeug reichen bei 20.000 km Jahresfahrleistung ca. 25 m² Solarzellen, um den Energiebedarf des Fahrzeugs zu decken.
Das Interieur des Tesla Roadster. Bild von Coneee unter Creative Commons BY-NC-SA-2.0-Lizenz.
Das Magazin Classicdriver schreibt:
Der Name Tesla ist übrigens eine Hommage an den genialen aber verkannten Erfinder Nikola Tessla (sic), der Anfang des 20. Jahrhunderts für die Durchsetzung des Wechselstroms sorgte und nebenbei den Radio-Sendeturm und die Fernsteuerung erfand, sich aber nicht gegen die geschäftstüchtigere Konkurrenz durchsetzen konnte. Es bleibt zu hoffen, dass dem Roadster ein ähnliches Schicksal erspart bleibt.
Doch davon kann man aufgrund der finanzkräftigen und keineswegs unbekannten Investoren wohl ausgehen.
Siehe auch: Pressemeldung von Tesla Motors zum Produktionsbeginn.
(Seite 1 von 2, insgesamt 20 Einträge)
nächste Seite »