Besonders faszinierend an Windows finde ich, dass Fehlermeldungen, oftmals völliger Unsinn sind, geradezu frei erfunden. Sie sind dann nicht nur mies übersetzt, sie haben mit dem eigentlichen Problem einfach nichts zu tun, und weitere Diagnosemöglichkeiten hat man dank Microsofts Verschlossenheitspolitik nicht.
Eigentlich super, oder? Damit kann man die User so richtig fertigmachen: "Das bedeutet wahrscheinlich nichts — oder etwas völlig anderes." Selbst schuld, die liefern auch immer nur Meldungen wie "geht nicht" oder "ist kaputt".
Leider wollen die dann trotzdem, dass man was repariert. Und wo unter Linux ein Blick ins Logfile genügt, muss unter Windows einfach alles durchprobiert werden, egal wie abwegig. Im Laufe der Zeit werden die Vermutungen dann immer abstruser, bis man tatsächlich durch Zufall das Übel erkennt...
"Windows und die... Druckertreiber?" ... »
Mittwoch, 21. Mai 2008
Windows und die... Druckertreiber?
Donnerstag, 1. Mai 2008
Tesladonnerstag: Vertreibung lästiger Rentner
Heute wende ich mich einem bislang völlig unterschätzten Einsatzgebiet von Teslatransformatoren zu. Zunächst die Vorgeschichte, die erklärt, wie die Idee entstanden ist:
Die Firma Compound Security Systems bietet ein Gerät namens "mosquito" an, welches einen lautstarken, hochfrequenten Ton erzeugt, der nur von jungen Menschen, insbesondere Jugendlichen, wahrgenommen werden kann. Diese sollen damit vertrieben werden; der Hersteller erklärt warum:
Die Firma Compound Security Systems bietet ein Gerät namens "mosquito" an, welches einen lautstarken, hochfrequenten Ton erzeugt, der nur von jungen Menschen, insbesondere Jugendlichen, wahrgenommen werden kann. Diese sollen damit vertrieben werden; der Hersteller erklärt warum:
The presence of these teenagers discourages genuine shoppers and customers’ from coming into your shop, affecting your turnover and profits. Anti social behavior has become the biggest threat to private property over the last decade and there has been no effective deterrent until now."Tesladonnerstag: Vertreibung lästiger ... »
Donnerstag, 24. April 2008
Tesladonnerstag: "Tesla Purpur Platte Schutz Energie Chi 8,5 x 5,5 cm"
Irgendwann in den letzten Tagen habe ich bei Ebay eine "Tesla Purpur Platte Schutz Energie Chi 8,5 x 5,5 cm" gefunden. Nach ausführlichem Studium der ellenlangen Beschreibung bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass es sich dabei zweifelsfrei um eine purpurne Platte eloxierten Aluminiums handelt, die ungefähr 8,5 mal 5,5 cm² groß ist.
Man könnte eine solche Platte aus einem USB-Festplattengehäuse aussägen, das wäre (inklusive des benötigten Sägeblattes) billiger als die 18,- €, für die die Platte an ihren neuen Besitzer ging. Der Endpreis muss jedoch auch als Lohn für enorme Schreibkünste gesehen werden, denn der Angebotstext istgenial fantastisch...
"Tesladonnerstag: "Tesla Purpur Platte ... »
Man könnte eine solche Platte aus einem USB-Festplattengehäuse aussägen, das wäre (inklusive des benötigten Sägeblattes) billiger als die 18,- €, für die die Platte an ihren neuen Besitzer ging. Der Endpreis muss jedoch auch als Lohn für enorme Schreibkünste gesehen werden, denn der Angebotstext ist
Montag, 7. April 2008
UNICUM erklärt den Quad-Core (nicht)
Das Magazin UNICUM wäre gern eine hippe Studentenzeitschrift, aber das dürften die Studenten anders sehen. Kaum ein BWLer wird sich über belanglose "Karrieretipps" freuen, kaum ein Mediziner interessiert sich für den Lernstress seiner Kommilitonen, und was Erstsemester so träumen will auch niemand wissen.
Den Technikern dürfte es mittlerweile auch reichen, wenn sie diesen groben Unfug hier gelesen haben:
So so, ein 90-Minuten-Film ist also in "einem Viertel der Zeit codiert". Blöd, dass die so selten sind, die 90-Minuten-Filme.
Auch dumm: Mein Lieblings-Codec nutzt wie bisher nur einen Kern, der vier Jahre alte Prozessor tut es also genauso gut.
Dass die CPU "um ein Viertel kleiner als bisher" ist, spart natürlich Platz im Computergehäuse. Jedenfalls mehr als "bisher".
Unerwähnt bleibt, ob die neue CPU zufällig das vierfache kostet. Oder gar das vierzigfache.
Immerhin: Beim UNICUM hat man erkannt, dass Studenten Filme umkodieren — womit sicher nicht nur die selbst gedrehten gemeint sind.
Auch das musste mal gesagt werden:
Aha. Auf meinem PC treibe ich es allerdings weder mit Word, noch mit irgendwelchen Kompagnons des Internets.
Dass das "Texteschreiben" nicht schneller geht, scheint mir eher von Vorteil, beim UNICUM schreibt man nämlich definitv zu schnell.
Den Technikern dürfte es mittlerweile auch reichen, wenn sie diesen groben Unfug hier gelesen haben:
Beim UNICUM glänzt man mit technischem Verständnis.
So so, ein 90-Minuten-Film ist also in "einem Viertel der Zeit codiert". Blöd, dass die so selten sind, die 90-Minuten-Filme.
Auch dumm: Mein Lieblings-Codec nutzt wie bisher nur einen Kern, der vier Jahre alte Prozessor tut es also genauso gut.
Dass die CPU "um ein Viertel kleiner als bisher" ist, spart natürlich Platz im Computergehäuse. Jedenfalls mehr als "bisher".
Unerwähnt bleibt, ob die neue CPU zufällig das vierfache kostet. Oder gar das vierzigfache.
Immerhin: Beim UNICUM hat man erkannt, dass Studenten Filme umkodieren — womit sicher nicht nur die selbst gedrehten gemeint sind.
Auch das musste mal gesagt werden:
2 GHz sind genug — für das meiste, was der moderne Mensch so treibt mit Word, Internet & Co.
Aha. Auf meinem PC treibe ich es allerdings weder mit Word, noch mit irgendwelchen Kompagnons des Internets.
Dass das "Texteschreiben" nicht schneller geht, scheint mir eher von Vorteil, beim UNICUM schreibt man nämlich definitv zu schnell.
Geschrieben von datenritter
um
21:01
| Noch keine Kommentare
| Keine Trackbacks
Tags für diesen Artikel: dummfug
Samstag, 15. März 2008
USB-Sticks sicher verpackt
Dieser Versandhandel macht es richtig:
Damit ein USB-Stick nicht beschädigt wird, muss er in einem eigenen Paket mit sehr viel Polster versandt werden. Schon zu oft haben sich Kunden über USB-Stick-Scherben zwischen ihren anderen Artikeln beschwert.
Versandkarton mit USB-Stick
Damit ein USB-Stick nicht beschädigt wird, muss er in einem eigenen Paket mit sehr viel Polster versandt werden. Schon zu oft haben sich Kunden über USB-Stick-Scherben zwischen ihren anderen Artikeln beschwert.
Mittwoch, 12. März 2008
Partitionen vor dem Windows-Installer verstecken und so
Meine kleinen Problemchen mit der Windows-Installation auf einer SATA-Platte, auf der schon Linux-Partitionen sind, sind Vergangenheit. Nicht, dass ich ein Windows bräuchte, ich habe schließlich ein richtiges Betriebssystem. Aber es geht hier um's Prinzip.
Die gute und die schlechte Nachricht: Windows XP läuft, aber neu installieren ließ es sich nicht. "Partitionen vor dem Windows-Installer ... »
Die gute und die schlechte Nachricht: Windows XP läuft, aber neu installieren ließ es sich nicht. "Partitionen vor dem Windows-Installer ... »
Mittwoch, 5. März 2008
Windows und die (Kamel)treiber - Fortsetzung
Zahlreiche weitere Versuche liegen hinter mir. Windows 98 möchte Laufwerk C: selbst formatiert haben, ein mit
Windows XP hat Probleme, wenn sich überhaupt Linux-Partitionen auf der Festplatte befinden. Natürlich nur bei bestimmten Kombinationen aus primären und erweiterten Partitionen. Und sie zweite Platte, auf der sich ausschließlich Linux-Partitionen befinden, muss ich abziehen, damit der Installer überhaupt startet...
"Windows und die (Kamel)treiber - Fortsetzung" ... »
mkfs.vfat
erstelltes kann es nicht lesen. Vielleicht hatte ich versehentlich FAT12 verwendet oder sowas, aber egal, es installiert jetzt. Leider sind meine Laufwerksbuchstaben in einer völlig falschen Reihenfolge, obwohl alle Partitionen auf einer Platte liegen und nur die erste "aktiv" markiert ist.Windows XP hat Probleme, wenn sich überhaupt Linux-Partitionen auf der Festplatte befinden. Natürlich nur bei bestimmten Kombinationen aus primären und erweiterten Partitionen. Und sie zweite Platte, auf der sich ausschließlich Linux-Partitionen befinden, muss ich abziehen, damit der Installer überhaupt startet...
"Windows und die (Kamel)treiber - Fortsetzung" ... »
Dienstag, 4. März 2008
Windows hat viele Treiber...
...aber das müssen Kameltreiber sein.
Wegen eines Computerspiels wollte ich mein Windows XP (manche sagen: das "beste" Windows aller Zeiten) flott machen. Seit einem Festplattentausch und Neupartitionierung schmeißt mich das nämlich nach der Anmeldung direkt wieder raus. Nach dem Löschen der Datei
Die Installations-CD erkennt meine SATA-Festplatten nicht. Macht nichts, ich habe eine Treiber-Diskette. Diskettenlaufwerke sind zwar out, aber vorsichtshalber habe ich eins mit USB-Anschluss behalten, welches vom BIOS auch erkannt wird. Doch bei Microsoft steht es nicht auf der Kompatibilitätsliste. "Windows hat viele Treiber..." vollständig lesen »
Wegen eines Computerspiels wollte ich mein Windows XP (manche sagen: das "beste" Windows aller Zeiten) flott machen. Seit einem Festplattentausch und Neupartitionierung schmeißt mich das nämlich nach der Anmeldung direkt wieder raus. Nach dem Löschen der Datei
wpa.dbl
fragte es zwar höflich, ob ich die "Aktivierung" wiederholen wolle, meldete mich aber trotzdem wieder ab.Die Installations-CD erkennt meine SATA-Festplatten nicht. Macht nichts, ich habe eine Treiber-Diskette. Diskettenlaufwerke sind zwar out, aber vorsichtshalber habe ich eins mit USB-Anschluss behalten, welches vom BIOS auch erkannt wird. Doch bei Microsoft steht es nicht auf der Kompatibilitätsliste. "Windows hat viele Treiber..." vollständig lesen »
Geschrieben von datenritter
um
21:56
| Noch keine Kommentare
| Keine Trackbacks
Tags für diesen Artikel: dummfug, microsoftprodukte
Montag, 3. März 2008
"Mein Sohn lernt hacken"
Eltern von heute und ihre Probleme von heute:
(Gefunden bei www.administrator.de.)
Wie man sieht, ist der Vater schon TEH 1337 H4XX0R, aber das Thema ist Ernst, denn:
""Mein Sohn lernt hacken"" ... »
Mein ältester hat sich dem Hacken verschrieben, oder wie man es genauer nennt dem cracken. Den ich glaube nicht das er es ganz rechtlich macht und möchte auf keinem Fall das er sich in irgendwas hineinversetzt.
Ich selbst habe zu den damaligen Zeiten ein bisschen ins Thema eingelesen und konnte daher auch letzten Bruteforce, Exploit Scripts und diveres aus seiner Sammlung rauslesen. Ich glaube nicht das mein großer (14) diese für Wiederherstellung verlorender Passwörter oder Seiten verwendet.
(Gefunden bei www.administrator.de.)
Wie man sieht, ist der Vater schon TEH 1337 H4XX0R, aber das Thema ist Ernst, denn:
""Mein Sohn lernt hacken"" ... »
Sonntag, 2. März 2008
Was man nicht sieht...
Im Artikel "Notbesteck für unterwegs" in c't 5/2008 auf Seite 116 las ich den Tipp, dass man die Optionen des Windows Explorers, Systemdateien vor dem User zu verstecken, nutzen soll, damit dieser sie nicht versehentlich löscht.
Na das ist doch mal ein fundiertes Sicherheitskonzept!
Na das ist doch mal ein fundiertes Sicherheitskonzept!
Geschrieben von datenritter
um
08:13
| Noch keine Kommentare
| Keine Trackbacks
Tags für diesen Artikel: dummfug, microsoftprodukte
« vorherige Seite
(Seite 4 von 5, insgesamt 42 Einträge)
nächste Seite »