Besonders faszinierend an Windows finde ich, dass Fehlermeldungen, oftmals völliger Unsinn sind, geradezu frei erfunden. Sie sind dann nicht nur mies übersetzt, sie haben mit dem eigentlichen Problem einfach nichts zu tun, und weitere Diagnosemöglichkeiten hat man dank Microsofts Verschlossenheitspolitik nicht.
Eigentlich super, oder? Damit kann man die User so richtig fertigmachen: "Das bedeutet wahrscheinlich nichts — oder etwas völlig anderes." Selbst schuld, die liefern auch immer nur Meldungen wie "geht nicht" oder "ist kaputt".
Leider wollen die dann trotzdem, dass man was repariert. Und wo unter Linux ein Blick ins Logfile genügt, muss unter Windows einfach alles durchprobiert werden, egal wie abwegig. Im Laufe der Zeit werden die Vermutungen dann immer abstruser, bis man tatsächlich durch Zufall das Übel erkennt...
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Wednesday, 21. May 2008
Windows und die... Druckertreiber?
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