Platinen werden in Heimarbeit meist mit Eisen(III)-Oxid oder Natriumhydroxid geätzt, welches sich nach Verwendung schwer entsorgen lässt. Eine bessere Alternative ist Kupfer(II)-Chlorid. Das ist "wiederverwendbar", denn dem Ätzbad muss nur ausreichend Sauerstoff zugeführt werden, dann regeneriert es sich.
Adam Seychell beschreibt das ganze im Detail und erklärt, welche Parameter man im Auge behalten muss und wie man sie bestimmt. Kürzlich berichtete auch hack a day darüber, und bei Instructables gibt es eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Herstellung des Säurebads.
Die dahinterstehende Chemie ist eher einfach und sicher schon lange bekannt, daher ist es verwunderlich, dass überhaupt noch mit anderen Substanzen geätzt wird, die man nur einmal verwenden kann.
Donnerstag, 29. Januar 2009
wiederverwendbares Kupferchlorid zum Ätzen von Platinen
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