Van Halen:
Montag, 21. Juli 2008
Festplattenmusik
Mittwoch, 16. Juli 2008
Staub - der Abnutzungsindikator für Arme
Wenn ein Gerät lange Zeit oder häufig benutzt wurde, erkennt man das in der Regel an:
• ausgeleierten Federn
• Geräuschen
• abgenutzten Kontakten
• Verschmutzungen oder
• abgeriebenen Aufdrucken.
Oder daran, dass es schlichtweg nicht mehr richtig funktioniert.
Doch heute wurde mir zugetragen, dass ein Käufer eines Peripheriegerätes sich beschwerte. Das Gerät war in guter Absicht mit dem Hinweis "vermutlich kaum benutzt" verkauft worden, er meinte hingegen es sei "ganz offensichtlich" schon sehr benutzt. Sein kriminologischer Spürsinn schlug nämlich an, als er eine
entdeckte.
Wo an dem Stecker "oben" oder "unten" (oder gar "links" und "rechts") ist, und wieso der Staub nicht einfach von der Lagerung stammen könnte, verrät er nicht. Auch nicht, wieso es überhaupt relevant sein soll, ob das Gerät (ein Adapter) angeschlossen war.
• ausgeleierten Federn
• Geräuschen
• abgenutzten Kontakten
• Verschmutzungen oder
• abgeriebenen Aufdrucken.
Oder daran, dass es schlichtweg nicht mehr richtig funktioniert.
Doch heute wurde mir zugetragen, dass ein Käufer eines Peripheriegerätes sich beschwerte. Das Gerät war in guter Absicht mit dem Hinweis "vermutlich kaum benutzt" verkauft worden, er meinte hingegen es sei "ganz offensichtlich" schon sehr benutzt. Sein kriminologischer Spürsinn schlug nämlich an, als er eine
dicke Staubschicht auf der Oberseite des Steckers
entdeckte.
Wo an dem Stecker "oben" oder "unten" (oder gar "links" und "rechts") ist, und wieso der Staub nicht einfach von der Lagerung stammen könnte, verrät er nicht. Auch nicht, wieso es überhaupt relevant sein soll, ob das Gerät (ein Adapter) angeschlossen war.
wie "Sicherheitsexperten" das Web verschlimmbessern
Ein wunderbarer Artikel (bzw. ein Rant) über die nicht enden wollende "Hilfsbereitschaft" mancher Webseitenbetreiber, die mittlerweile massiv in Bevormundung ausartet: Stop Being Helpful.
Es ist ein bekanntes Problem, dass Browser Formulareinträge und Passwörter aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit speichern können müssen, dies bei wirklich sensiblen Daten, wie der Onlinebanking-PIN, aber nicht immer sollten... "wie "Sicherheitsexperten" das Web ... »
Es ist ein bekanntes Problem, dass Browser Formulareinträge und Passwörter aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit speichern können müssen, dies bei wirklich sensiblen Daten, wie der Onlinebanking-PIN, aber nicht immer sollten... "wie "Sicherheitsexperten" das Web ... »
Dienstag, 15. Juli 2008
Fake-Produkt "WiFi-Spray" beschleunigt Funkverbindungen
WLAN nicht schnell genug? Das WiFi-Spray ist einen Versuch wert. Ganz bestimmt:
Ob wohl schon ernstgemeinte Bestellungen eingegangen sind?
As your computer sends data, each bit also carries hundreds of invisible WiFi Speed Spray™ "scrubbing" molecules. It works at the speed of light. and even penetrates lead walls (not even Superman can do that!). Within .0025 seconds, the entire path between you and the receiver is cleaned, scrubbed, polished, and sanitized.
Ob wohl schon ernstgemeinte Bestellungen eingegangen sind?
Montag, 14. Juli 2008
Kulanz im Mediamarkt
Die Filialen des Franchise-Unternehmens MediaMarkt sind bei den Kunden beliebt, was vermutlich auf die aggressive Werbung, aber auch auf den in der Regel problemlosen Umtausch zurückzuführen ist. Dass die Preise gut seien, halte ich für ein Gerücht.
Genau von diesem Umtauschrecht machte eine Bekannte am Samstag zum vierten oder fünften Mal Gebrauch, wieder mal hatte ein Billig-DVD-Player den Geist aufgegeben. (Und sie ist nicht die einzige mit diesem Problem.)
Der letzte Player zeigte bereits nach dem Auspacken Fehler. Regelmäßig nach etwa zwei Dritteln der Spielzeit einer DVD stoppten Bild und Ton kurzzeitig. Er war noch billiger gewesen als sein ohnehin schon günstiger Vorgänger, dafür aber mit neuem Kaufbeleg. Entsprechend war die verrechnugn geringer und ihre Zuzahlung etwas höher, als sie — von den ewigen Umtauschaktionen genervt — auf ein zwei Preisstufen teureres Gerät umstieg.
Das jedoch hatte die selben Aussetzer nur noch viel häufiger. Also tauschte ich das Gerät für sie heute erneut um.
Auf den Beleg schrieb der Verkäufer "Kulanztausch". Darauf angesprochen, dass es bei einem drei Tage alten Gerät wohl kaum ein Tausch aus reiner Kundenfreundlichkeit sein könne, meinte der:
Machen die immer so? Ich entgegnete, dass das aber riskant sei und ein Kunde, der zufällig Rechtsanwalt ist, ihn eines schlechten Tages darüber "aufklären" könnte, dass der Einzelhandel sehr wohl erstmal auszutauschen hat. Der Kunde muss kein langwieriges Einschicken akzeptieren. (Außer vielleicht, bei einem Gerät das schon deutlich älter als 6 Monate ist, wenn ein schneller Austausch nicht in Frage kommt.)
Eine reichlich fantasievolle Ausrede, würde ich sagen. Denn meines Wissens muss der Kunde auch keinen Karton mitbringen.
Genau von diesem Umtauschrecht machte eine Bekannte am Samstag zum vierten oder fünften Mal Gebrauch, wieder mal hatte ein Billig-DVD-Player den Geist aufgegeben. (Und sie ist nicht die einzige mit diesem Problem.)
Der letzte Player zeigte bereits nach dem Auspacken Fehler. Regelmäßig nach etwa zwei Dritteln der Spielzeit einer DVD stoppten Bild und Ton kurzzeitig. Er war noch billiger gewesen als sein ohnehin schon günstiger Vorgänger, dafür aber mit neuem Kaufbeleg. Entsprechend war die verrechnugn geringer und ihre Zuzahlung etwas höher, als sie — von den ewigen Umtauschaktionen genervt — auf ein zwei Preisstufen teureres Gerät umstieg.
Das jedoch hatte die selben Aussetzer nur noch viel häufiger. Also tauschte ich das Gerät für sie heute erneut um.
Auf den Beleg schrieb der Verkäufer "Kulanztausch". Darauf angesprochen, dass es bei einem drei Tage alten Gerät wohl kaum ein Tausch aus reiner Kundenfreundlichkeit sein könne, meinte der:
Machen wir immer so. Eigentlich müssten wir ja das Gerät einschicken, deswegen ist das jetzt Kulanz.
Machen die immer so? Ich entgegnete, dass das aber riskant sei und ein Kunde, der zufällig Rechtsanwalt ist, ihn eines schlechten Tages darüber "aufklären" könnte, dass der Einzelhandel sehr wohl erstmal auszutauschen hat. Der Kunde muss kein langwieriges Einschicken akzeptieren. (Außer vielleicht, bei einem Gerät das schon deutlich älter als 6 Monate ist, wenn ein schneller Austausch nicht in Frage kommt.)
Einschicken tun wir immer dann, wenn z.B. der Karton fehlt, wir also einen Wertverlust gegenüber dem Hersteller (sic) haben.
Eine reichlich fantasievolle Ausrede, würde ich sagen. Denn meines Wissens muss der Kunde auch keinen Karton mitbringen.
Mittwoch, 9. Juli 2008
Blogpflicht
Letztens fragte mich eine Freundin:
Nein, muss man nicht.
Muss man jeden Tag bloggen?
Nein, muss man nicht.
Geschrieben von datenritter
um
10:14
| Noch keine Kommentare
| Keine Trackbacks
Tags für diesen Artikel: humor
Dienstag, 8. Juli 2008
Sackgassensoftware
Ich habe ein neues Wort für Windows, Word & Co: Sackgassensoftware.
Das bringt am besten zum Ausdruck, was für Probleme Menschen mit Software eines Herstellers bekommen können, der seine Schnittstellen nicht offenlegt, User bevormundet, in dem er z.B. Updates für ältere Produkte einstellt oder gar alte Dateiformate mehr oder minder heimlich über Bord wirft, so dass eine "neuere Version" eines Programmes die mit der "älteren Version" erstellten Dokumente nicht mehr öffnen kann.
Die Daten des Users, sein höchstes Gut, landen in einer Sackgasse und kommen nicht wieder heraus. Leider ist die Sackgasse oft so lang, dass der User das nicht einsieht, sondern gemächlich weiter schlendert. Zugegeben: Abbiegen kostet Kraft. Und da sich dank der von Windows vorgespielten Einfachheit heutzutage jeder für computerbegabt hält, werden höherqualifizierte Meinungen auch nicht akzeptiert.
Das bringt am besten zum Ausdruck, was für Probleme Menschen mit Software eines Herstellers bekommen können, der seine Schnittstellen nicht offenlegt, User bevormundet, in dem er z.B. Updates für ältere Produkte einstellt oder gar alte Dateiformate mehr oder minder heimlich über Bord wirft, so dass eine "neuere Version" eines Programmes die mit der "älteren Version" erstellten Dokumente nicht mehr öffnen kann.
Die Daten des Users, sein höchstes Gut, landen in einer Sackgasse und kommen nicht wieder heraus. Leider ist die Sackgasse oft so lang, dass der User das nicht einsieht, sondern gemächlich weiter schlendert. Zugegeben: Abbiegen kostet Kraft. Und da sich dank der von Windows vorgespielten Einfachheit heutzutage jeder für computerbegabt hält, werden höherqualifizierte Meinungen auch nicht akzeptiert.
Geschrieben von datenritter
um
12:33
| Noch keine Kommentare
| Keine Trackbacks
Tags für diesen Artikel: microsoftprodukte, sackgassensoftware
Donnerstag, 3. Juli 2008
Tesladonnerstag: Ende mit Formeln
Zum vorläufig letzten — regelmäßigen — Tesladonnerstag gibt's den Link zur Seite von Richard Burnett, der den ganzen Wahnsinn mit Animationen, Diagrammen und Formeln im Detail erklärt. Kurz: Elektrotechnik für Freaks.
Eine bescheidene Galerie hat er auch. Ist jemandem das Boot aufgefallen?
Eine bescheidene Galerie hat er auch. Ist jemandem das Boot aufgefallen?
(Seite 1 von 1, insgesamt 8 Einträge)