Klein aber fein: Die Seite Extreme Electronics. Wer der ganzen Spulen noch nicht überdrüssig ist, findet dort ganze Fotoserien. Die Funktionsweise einer Teslaspule wird Schritt für Schritt erklärt.
Außerdem: Heftige Flammen und Kirlian Bilder. Bei der Kirlianfotografie werden Leuchterscheinungen durch ein elektrisches Wechselfeld mit hoher Spannung erzeugt und fotografiert. Dadurch werden die leuchtenden Entladungskanäle sichtbar. Die Entladung wird durch verschiedenste physikalische Faktoren beeinflusst, einige Esoteriker wollen darin die Aura eines Gegenstandes oder Lebewesens erkennen, andere — auch andere Esoteriker — halten das für ausgemachten Humbug.
Und manchmal mag man sich das für seine Hardware wünschen: ein Motherboard wird ge-teslat.
Donnerstag, 12. Juni 2008
Tesladonnerstag: Meddling with forces I don't understand
Geschrieben von datenritter
in Tesladonnerstag
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Donnerstag, 5. Juni 2008
Tesladonnerstag: bei Anruf Blitz
Die Firma HVFX bietet Teslaspulen in einem leitfähigen Rad und in einer leitfähigen (durchsichtigen) Kugel, um z.B. Verkaufsstände spektakulär zu bewerben ohne die Passanten wegzubruzzeln.
Stuntshows, bei denen Leute mit leitfähiger Kleidung Blitze fangen, gibt es auch. Die Rechtsform der Firma ist die Limited, "overseas agents" gibt es nur in Pakistan, Spanien, der Türkei und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Ich frage mich, ob das Zufall ist, oder ob da gewisse Risiken abgefangen werden. Und was die wohl gegen Funkstörungen machen?
Die Seite zeigt, dass man mit Teslaspulen durchaus Geld verdienen kann, und deren Geräte sehen recht professionell aus.
Anstatt wie andere Unternehmen Blitzschlag für Experimente mit Geräten oder Filmaufnahmen zu simulieren, macht HVFX einfach echte, wie man auf der Stuntseite sehen kann. Angucken!
Stuntshows, bei denen Leute mit leitfähiger Kleidung Blitze fangen, gibt es auch. Die Rechtsform der Firma ist die Limited, "overseas agents" gibt es nur in Pakistan, Spanien, der Türkei und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Ich frage mich, ob das Zufall ist, oder ob da gewisse Risiken abgefangen werden. Und was die wohl gegen Funkstörungen machen?
Die Seite zeigt, dass man mit Teslaspulen durchaus Geld verdienen kann, und deren Geräte sehen recht professionell aus.
Anstatt wie andere Unternehmen Blitzschlag für Experimente mit Geräten oder Filmaufnahmen zu simulieren, macht HVFX einfach echte, wie man auf der Stuntseite sehen kann. Angucken!
Geschrieben von datenritter
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Donnerstag, 29. Mai 2008
Tesladonnerstag: Spaß mit Mikrowellen und Fotoblitzen
• Things to Do With a Photoflash Unit — Man kann aus Einwegkameras einen kleinen(?) Taser, oder eher einen Elektroschocker bauen. Würde ich aber lassen, die Wikipedia-Artikel sind hoffentlich deutlich genug.
• Hier gibt's das ganze mit Bildern: Stun Gun / Portable HV Generator. Angeblich ungefährlich, aber schmerzhaft.
• Alternativ nimmt man das Ding als Wikipedia: RFID-Zapper.
• Fun With a Microwave Oven — Eine Antenne in der Mikrowelle. (Aber bitte nicht in solchen, in denen man noch Essen zubereiten will.)
• Man muss nicht die eigene Mikrowelle opfern, um das mit der CD endlich mal auszuprobieren. Tolle Fotos gibt es schon: The Microwaved CD. Ich bin ziemlich sicher, dass die Daten weg sind.
• Hier gibt's das ganze mit Bildern: Stun Gun / Portable HV Generator. Angeblich ungefährlich, aber schmerzhaft.
• Alternativ nimmt man das Ding als Wikipedia: RFID-Zapper.
• Fun With a Microwave Oven — Eine Antenne in der Mikrowelle. (Aber bitte nicht in solchen, in denen man noch Essen zubereiten will.)
• Man muss nicht die eigene Mikrowelle opfern, um das mit der CD endlich mal auszuprobieren. Tolle Fotos gibt es schon: The Microwaved CD. Ich bin ziemlich sicher, dass die Daten weg sind.
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Donnerstag, 22. Mai 2008
Tesladonnerstag: Shopping mit Hochspannung
Bei teslastuff.com bekommt der "kleine Hochspannungstechniker" alles, was das Herz begehrt:
Zur Berechnung von Selbstbau-Spulen gibt es das Programm Teslamap. Es ist in Java geschrieben und funktioniert daher auch unter Linux.
Spielzeug mit Hochspannung: Teslastuff bei Ebay.
Zur Berechnung von Selbstbau-Spulen gibt es das Programm Teslamap. Es ist in Java geschrieben und funktioniert daher auch unter Linux.
Donnerstag, 15. Mai 2008
Tesladonnerstag: der Tesla Roadster (*lechz*)
Das Wort "Elektroauto" löst bei den meisten Assoziationen mit bunten Plastikeimern mit wackeligen Straßentrennscheiben aus, in denen man keine Bierkiste transportieren, nicht weit und schon gar nicht sicher fahren kann. Ökoalternativ und umbequem. Aber das ist Geschichte. Eine vernünftige Erzeugung vorausgesetzt, kann Stromverbrauch auf Rädern nämlich durchaus Spaß machen.
Bereits 2006 wurde er angekündigt, aber erst im März diesen Jahres begann endlich die Produktion des Tesla Roadster, der elektroautomobile Träume wahr werden lässt:
Wer schenkt mir so einen? ;)
In etwa vier Sekunden erreicht der 1,3 t schwere Roadster dank unverschämter 185kW Leistung die Marke von 100 km/h, die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 210 km/h. Er hat eine Reichweite von 300 bis 400 Kilometern, lässt sich in weniger als vier Stunden aufladen und wird in den USA und in Europa erhältlich sein. Allerdings muss man momentan noch 15 Monate warten, bis man den dank des niedrigen Dollarkurses nur noch 70.000 Euro (109.000 USD) teuren Elektropfeil erhält.
Die 450kg schweren Lithium-Akkus dürften alle paar Jahre ausgetauscht werden müssen, was die Ökobilanz noch etwas trübt. Der Hersteller will vorzeitige Alterung durch eine Temperaturregelung vermeiden.
Laut dem Wikipedia-Artikel zum Fahrzeug reichen bei 20.000 km Jahresfahrleistung ca. 25 m² Solarzellen, um den Energiebedarf des Fahrzeugs zu decken.
Das Magazin Classicdriver schreibt:
Doch davon kann man aufgrund der finanzkräftigen und keineswegs unbekannten Investoren wohl ausgehen.
Siehe auch: Pressemeldung von Tesla Motors zum Produktionsbeginn.
Bereits 2006 wurde er angekündigt, aber erst im März diesen Jahres begann endlich die Produktion des Tesla Roadster, der elektroautomobile Träume wahr werden lässt:
Der Tesla Roadster. Bild von Coneee unter Creative Commons BY-NC-SA-2.0-Lizenz.
Wer schenkt mir so einen? ;)
In etwa vier Sekunden erreicht der 1,3 t schwere Roadster dank unverschämter 185kW Leistung die Marke von 100 km/h, die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 210 km/h. Er hat eine Reichweite von 300 bis 400 Kilometern, lässt sich in weniger als vier Stunden aufladen und wird in den USA und in Europa erhältlich sein. Allerdings muss man momentan noch 15 Monate warten, bis man den dank des niedrigen Dollarkurses nur noch 70.000 Euro (109.000 USD) teuren Elektropfeil erhält.
Die 450kg schweren Lithium-Akkus dürften alle paar Jahre ausgetauscht werden müssen, was die Ökobilanz noch etwas trübt. Der Hersteller will vorzeitige Alterung durch eine Temperaturregelung vermeiden.
Laut dem Wikipedia-Artikel zum Fahrzeug reichen bei 20.000 km Jahresfahrleistung ca. 25 m² Solarzellen, um den Energiebedarf des Fahrzeugs zu decken.
Das Interieur des Tesla Roadster. Bild von Coneee unter Creative Commons BY-NC-SA-2.0-Lizenz.
Das Magazin Classicdriver schreibt:
Der Name Tesla ist übrigens eine Hommage an den genialen aber verkannten Erfinder Nikola Tessla (sic), der Anfang des 20. Jahrhunderts für die Durchsetzung des Wechselstroms sorgte und nebenbei den Radio-Sendeturm und die Fernsteuerung erfand, sich aber nicht gegen die geschäftstüchtigere Konkurrenz durchsetzen konnte. Es bleibt zu hoffen, dass dem Roadster ein ähnliches Schicksal erspart bleibt.
Doch davon kann man aufgrund der finanzkräftigen und keineswegs unbekannten Investoren wohl ausgehen.
Siehe auch: Pressemeldung von Tesla Motors zum Produktionsbeginn.
Donnerstag, 8. Mai 2008
Tesladonnerstag: die Tesla-Turbine
Nikola Tesla, nach dem die Einheit der magnetischen Flussdichte und eine gewisse Spule benannt sind, war ein recht einfallsreicher Erfinder. Eine seiner Kreationen ist die Tesla-Turbine, welche mit Elektrizität nur dahingehend zu tun hat, dass sie welche aus Bewegungsenergie erzeugt. Wie man so eine aus einer alten Festplatte selbst baut, steht bei instructables.com und mit Film auf der Seite des Konstrukteurs Steven Troy.
Er erklärt das Prinzip:
Seine Turbine macht übrigens 10.000 bis 15.000 Umdrehungen pro Minute.
Er erklärt das Prinzip:
In the Tesla Turbine, air, steam, oil, or any other fluid is injected at the edge of a series of smooth parallel disks. The fluid spirals inwards and is exhausted through ventilation ports near the center of the disks.
A regular blade turbine operates by transferring kinetic energy from the moving fluid to the turbine fan blades. In the Tesla Turbine, the kinetic energy transfer to the edges of the thin platters is very small. Instead, it uses the boundary layer effect, i.e. adhesion between the moving fluid and the rigid disk. This is the same effect that causes drag on airplanes.
Seine Turbine macht übrigens 10.000 bis 15.000 Umdrehungen pro Minute.
Geschrieben von datenritter
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Donnerstag, 1. Mai 2008
Tesladonnerstag: Vertreibung lästiger Rentner
Heute wende ich mich einem bislang völlig unterschätzten Einsatzgebiet von Teslatransformatoren zu. Zunächst die Vorgeschichte, die erklärt, wie die Idee entstanden ist:
Die Firma Compound Security Systems bietet ein Gerät namens "mosquito" an, welches einen lautstarken, hochfrequenten Ton erzeugt, der nur von jungen Menschen, insbesondere Jugendlichen, wahrgenommen werden kann. Diese sollen damit vertrieben werden; der Hersteller erklärt warum:
Die Firma Compound Security Systems bietet ein Gerät namens "mosquito" an, welches einen lautstarken, hochfrequenten Ton erzeugt, der nur von jungen Menschen, insbesondere Jugendlichen, wahrgenommen werden kann. Diese sollen damit vertrieben werden; der Hersteller erklärt warum:
The presence of these teenagers discourages genuine shoppers and customers’ from coming into your shop, affecting your turnover and profits. Anti social behavior has become the biggest threat to private property over the last decade and there has been no effective deterrent until now."Tesladonnerstag: Vertreibung lästiger ... »
Donnerstag, 24. April 2008
Tesladonnerstag: "Tesla Purpur Platte Schutz Energie Chi 8,5 x 5,5 cm"
Irgendwann in den letzten Tagen habe ich bei Ebay eine "Tesla Purpur Platte Schutz Energie Chi 8,5 x 5,5 cm" gefunden. Nach ausführlichem Studium der ellenlangen Beschreibung bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass es sich dabei zweifelsfrei um eine purpurne Platte eloxierten Aluminiums handelt, die ungefähr 8,5 mal 5,5 cm² groß ist.
Man könnte eine solche Platte aus einem USB-Festplattengehäuse aussägen, das wäre (inklusive des benötigten Sägeblattes) billiger als die 18,- €, für die die Platte an ihren neuen Besitzer ging. Der Endpreis muss jedoch auch als Lohn für enorme Schreibkünste gesehen werden, denn der Angebotstext istgenial fantastisch...
"Tesladonnerstag: "Tesla Purpur Platte ... »
Man könnte eine solche Platte aus einem USB-Festplattengehäuse aussägen, das wäre (inklusive des benötigten Sägeblattes) billiger als die 18,- €, für die die Platte an ihren neuen Besitzer ging. Der Endpreis muss jedoch auch als Lohn für enorme Schreibkünste gesehen werden, denn der Angebotstext ist
Donnerstag, 17. April 2008
Tesladonnerstag: Warnhinweise
Vor dem Bau oder der Inbetriebnahme einer Teslaspule ist es wichtig, sich zunächst mit der Physik und dem Gefährdungspotential einer solchen Anlage vertraut zu machen. Folgende Gefahren bestehen während des Betriebes einer Teslaanlage:
• lebensgefährliche Stromschläge bei Berühren von Teilen, die Gleichspannung oder niederfrequente Wechselspannung (50 Hz) führen
• Punktuelle Verbrennungen bei Annäherung und Funkenschlag auf die Haut
• Schäden durch Röntgenbremsstrahlung, die besonders dann auftritt, wenn die Blitze der aktivierten Teslaanlage gegen Metall treffen. Die recht hohe Dosis an Röntgenstrahlung kann bei regelmäßigem Betrieb durchaus schädlich sein.
• Schäden durch Ultraviolettstrahlung der Entladungen (Bindehautentzündung, Sonnenbrand, Gefahr von Hautkrebs aufgrund kurzwelliger Ultraviolettstrahlung, Reizung und Atembeschwerden aufgrund Bildung von Ozon und Stickoxiden)
Deshalb kann eine Teslaanlage nur von erfahrenen Personen betrieben werden, Zuschauer müssen einen hinreichenden Sicherheitsabstand zu einer Teslaanlage einhalten.
Siehe auch: Gefährliche Ströme
Teslatrafos erzeugen Hochspannung mit Frequenzen im Lang- und Mittelwellenbereich und strahlen diese Frequenzen auch in Form elektromagnetischer Wellen erheblicher Leistung ab. Ihr Betrieb kann den Funkverkehr und den Rundfunkempfang stören und ist daher nicht gestattet.
Quelle: Artikel Tesla-Transformator. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 15. April 2008, 21:32 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tesla-Transformator&oldid=44948581 (Abgerufen: 15. April 2008, 21:32 UTC). Hervorhebung von mir.
Geschrieben von datenritter
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Donnerstag, 10. April 2008
Tesladonnerstag: Tesla Down Under
Die Webseite tesladownunder.com von Peter Terren hat es in sich. Kleiner Vorgeschmack:
"Tesladonnerstag: Tesla Down Under" ... »
Bild von tesladownunder.com unter CC BY-NC-SA-Lizenz 2.5
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