Vor dem Bau oder der Inbetriebnahme einer Teslaspule ist es wichtig, sich zunächst mit der Physik und dem Gefährdungspotential einer solchen Anlage vertraut zu machen. Folgende Gefahren bestehen während des Betriebes einer Teslaanlage:
• lebensgefährliche Stromschläge bei Berühren von Teilen, die Gleichspannung oder niederfrequente Wechselspannung (50 Hz) führen
• Punktuelle Verbrennungen bei Annäherung und Funkenschlag auf die Haut
• Schäden durch Röntgenbremsstrahlung, die besonders dann auftritt, wenn die Blitze der aktivierten Teslaanlage gegen Metall treffen. Die recht hohe Dosis an Röntgenstrahlung kann bei regelmäßigem Betrieb durchaus schädlich sein.
• Schäden durch Ultraviolettstrahlung der Entladungen (Bindehautentzündung, Sonnenbrand, Gefahr von Hautkrebs aufgrund kurzwelliger Ultraviolettstrahlung, Reizung und Atembeschwerden aufgrund Bildung von Ozon und Stickoxiden)
Deshalb kann eine Teslaanlage nur von erfahrenen Personen betrieben werden, Zuschauer müssen einen hinreichenden Sicherheitsabstand zu einer Teslaanlage einhalten.
Siehe auch: Gefährliche Ströme
Teslatrafos erzeugen Hochspannung mit Frequenzen im Lang- und Mittelwellenbereich und strahlen diese Frequenzen auch in Form elektromagnetischer Wellen erheblicher Leistung ab. Ihr Betrieb kann den Funkverkehr und den Rundfunkempfang stören und ist daher nicht gestattet.
Quelle: Artikel Tesla-Transformator. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 15. April 2008, 21:32 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tesla-Transformator&oldid=44948581 (Abgerufen: 15. April 2008, 21:32 UTC). Hervorhebung von mir.