Zwangsläufig kann eine offene Online-Umfrage nicht repräsentativ sein (daher der entsprechende Hinweis). Dennoch ist es das Ziel dieses Angebots, ein aussagekräftiges Stimmungsbild widerzuspiegeln.
Mir erschließt sich die Logik irgendwie nicht.
[Obwohl Mehrheiten etwas mit Mobilisierung und Interesse zu tun haben] zeigt die Erfahrung der Vergangenheit, dass in Einzelfällen der massive Einsatz einzelner Interessengruppen Ergebnisse unserer Online-Abstimmungen massiv verzerrt hat. Dies zeigt sich beispielsweise dann, wenn über Nacht (auch bei einer vorher bereits relativ hohen Nutzerbeteiligung von z.B. 8000 Abstimmungsteilnehmern) das Ergebnis von 70:30 in kurzer Zeit etwa auf 35:65 dreht.
Ich fasse also zusammen: Die Umfrage ist nicht repräsentativ, aber aussagekräftig. Mobilisierung und Interesse sind aber verzerrend.
Klingt ein wenig willkürlich, oder?