Gestern war ich auf einer Veranstaltung zum Software Freedom Day.
Irgendwie hatte ich die fixe Idee, einen WLAN-Router einzupacken, nahm jedoch nur ein Netzwerkkabel mit. Zu fotografieren würde es nichts geben, also keine Kamera, auch keine kleine. Dann fiel mein Blick noch auf mein GPS-Gerät und meine Taschenlampe. Im Geiste runzelte ich die Stirn über die ganzen technischen Spielzeuge. Wie kam ich überhaupt darauf.
Eine Folgerung aus Murphys Gesetz besagt, dass es immer dann regnet, wenn man keinen Schirm dabei hat. Hobby-Fotografen kennen das Gesetz in einer anderen Ausführung, und tatsächlich: Das Gebäude stellte sich als unerwartet architektonisch interessant heraus.
Außerdem hätte ich gerne gehabt:
• Den WLAN-Router, weil der vor Ort vorhandene natürlich nicht funktionierte.
• Das GPS wegen eines Vortrags über OpenStreetMap, nachdem wir gerne verschiedene Geräte verglichen hätten. Mal abgesehen davon, dass ich beinahe falsch abgebogen wäre.
• Und die Taschenlampe, weil die Toiletten am Veranstaltungsort unbeleuchtet waren. Kein Scherz!
Nächstes Mal nehme ich alles mit. Alles. Auch die Ohrenstöpsel, Klebeband, ein bisschen Knetgummi, die kleinen Lautsprecher, eine Decke, eine Brechstange, das Kanu, den Massenspektrograph...
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Sunday, 21. September 2008
Software Freedom Day: es regnet nur, wenn man keinen Schirm mitnimmt
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