Der Künstler Richard Box hat 2004 einem Bauern in England 200£ in die Hand gedrückt und die Erlaubnis bekommen, ein 3600m² großes Feld mit 1301 Leuchtstoffröhren zu bestücken.
Darüber berichtet hack a day und hat ein nettes Foto, das aber nachbearbeitet scheint. Bei Flickr sieht das nicht ganz so heftig aus. Die Zahlen stammen aus dem alten Artikel im Guardian.
Das Originelle an der Aktion: Die Leuchtstoffröhren wurden unter einer Hochspannungsleitung in die Erde gesteckt und leuchteten durch deren elektrisches Feld "von selbst".
Ich frage mich, ob es dadurch zu messbaren Verlusten gekommen ist. Und vielleicht wäre das ja eine nette Idee für "Outdoor-Strompiraten": Einfach mal unter einer Hochspannungsleitung das Handy oder die Digitalkamera aufladen...