Der Künstler Richard Box hat 2004 einem Bauern in England 200£ in die Hand gedrückt und die Erlaubnis bekommen, ein 3600m² großes Feld mit 1301 Leuchtstoffröhren zu bestücken.
Darüber berichtet hack a day und hat ein nettes Foto, das aber nachbearbeitet scheint. Bei Flickr sieht das nicht ganz so heftig aus. Die Zahlen stammen aus dem alten Artikel im Guardian.
Das Originelle an der Aktion: Die Leuchtstoffröhren wurden unter einer Hochspannungsleitung in die Erde gesteckt und leuchteten durch deren elektrisches Feld "von selbst".
Ich frage mich, ob es dadurch zu messbaren Verlusten gekommen ist. Und vielleicht wäre das ja eine nette Idee für "Outdoor-Strompiraten": Einfach mal unter einer Hochspannungsleitung das Handy oder die Digitalkamera aufladen...
Mittwoch, 22. April 2009
Leuchtstoffröhrenfeld mit drahtloser Energieversorgung
Dienstag, 7. April 2009
der Commodore 64 Laptop
Es gibt da diesen Fanatiker namens Benjamin J Heckendorn, der alle möglichen Computer in Laptops verwandelt. Nun hat er einen C64-Laptop gebaut, und zwar mit der originalen Platine, und offenbar hat er auch der originalen Tastatur. Warum er das Hackbrett nicht ersetzt hat, weiß ich nicht, aber es kommt dem Design zugute. Das scheint seine große Kunst zu sein, denn das Gehäuse, das er gebaut hat, ist wirklich gelungen und könnte glatt den achtziger Jahren entstammen.
Bei YouTube gibt es ein Video, leider zeigt es nicht so viele Details wie Benjamins Fotos:
Man kann als Ersatz für das Floppy-Laufwerk eine SD-Karte einschieben, dafür gibt es einen eigenen Adapter. Mit grüner LED!
Gefunden bei hackaday.
Bei YouTube gibt es ein Video, leider zeigt es nicht so viele Details wie Benjamins Fotos:
Man kann als Ersatz für das Floppy-Laufwerk eine SD-Karte einschieben, dafür gibt es einen eigenen Adapter. Mit grüner LED!
Gefunden bei hackaday.
Montag, 22. Dezember 2008
selbstgebaute Leucht-Weihnachtskarten
Ich bin einer Idee der Evil Mad Scientist Laboratories gefolgt und habe meine eigenen Leucht-Weihnachtskarten gebaut.
Die bestehen aus ein bisschen schwarzer Pappe, einer LED, einer Knopfbatterie und einer Plexiglasscheibe, in die man mit einem Teppichmesser eine Zeichnung ritzt — z.B. eine Schneeflocke oder einen Tannenbaum. Und sehr, sehr viel Klebstoff.
Lötarbeiten sind nicht erforderlich, da die Batterie sich zwischen den Beinchen der LED einklemmen lässt.
Als Knopfzelle muss man nicht unbedingt eine CR2032 nehmen, eine CR2540 ist wahrscheinlich genausoumweltschädlich haltbar. Wichtig ist nur die Spannung von 3V, mit der sich LEDs direkt betreiben lassen. Da LEDs im Vergleich zu den üblichen Kleinstgeräten viel Strom aus Knopfzellen ziehen, habe ich den Kontakt mit einer ausziehbaren Lasche unterbrochen. Auf das lichtdichte Klebeband habe ich verzichtet, ich würde es aber empfehlen. Auf dem Bild unten sieht man einen Lichtkegel an der rückseitigen Pappe, dieser ist eigentlich nur durch den Einsatz des Klebebands zu vermeiden. Ebenso empfiehlt es sich, 3mm-LEDs zu verwenden. Die 5mm dicken beulen die Karten zu sehr aus.
Die bestehen aus ein bisschen schwarzer Pappe, einer LED, einer Knopfbatterie und einer Plexiglasscheibe, in die man mit einem Teppichmesser eine Zeichnung ritzt — z.B. eine Schneeflocke oder einen Tannenbaum. Und sehr, sehr viel Klebstoff.
Lötarbeiten sind nicht erforderlich, da die Batterie sich zwischen den Beinchen der LED einklemmen lässt.
Als Knopfzelle muss man nicht unbedingt eine CR2032 nehmen, eine CR2540 ist wahrscheinlich genauso
Im Dunkeln kommt der Effekt natürlich am besten zur Geltung.
Geschrieben von datenritter
um
02:42
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Tags für diesen Artikel: kunst
Freitag, 28. November 2008
die eigene Position auf der Internetkarte
Bei map-o-net kann man sich die eigene Position auf XKCD's Karte des Internets anzeigen lassen. Man gibt einen Hostnamen oder eine IP-Adresse ein, und die Position der IP wird in der fraktalen Karte als roter Punkt angezeigt.
Die Anzeige der letzten 1000 Besucher auf der Website ist auch möglich.
Die Anzeige der letzten 1000 Besucher auf der Website ist auch möglich.
Sonntag, 8. Juni 2008
Schneier Motivational Poster
Mit Farbe. SVG-Datei downloaden.
Ohne Farbe. SVG-Datei downloaden.
Die Poster sind SVG-Dateien mit schwarzem Seitenhintergrund Inkscape zeigt das an, der Firefox nicht.
Die ursprüngliche Idee zu einem solchen Poster stammt von einem gewissen Satya. Hier ist sein Einfall, eher ein Demotivationsposter:
Motivationsposter von Satya unter Creative Commons BY-SA-3.0-Lizenz.
So ist das, wenn man eine netzbekannte Persönlichkeit ist. Irgendwo taucht ein Foto auf, und irgendjemand macht ein Poster daraus. Bruce Schneier entdeckte das Poster und fragte nach weiteren Vorschlägen, und nun überschlägt sich alles. Auf dem breiten Bild sitzt neben ihm übrigens ein gewisser Herr Diffie.
Donnerstag, 10. April 2008
Tesladonnerstag: Tesla Down Under
Die Webseite tesladownunder.com von Peter Terren hat es in sich. Kleiner Vorgeschmack:
"Tesladonnerstag: Tesla Down Under" ... »
Bild von tesladownunder.com unter CC BY-NC-SA-Lizenz 2.5
Donnerstag, 3. April 2008
Tesladonnerstag: Science doesn't work
Donnerstag, 27. März 2008
Tesladonnerstag: noch mehr Musik
Teslaspulen sind als "Lautsprecher", bzw. "Noch-Lauter-Sprecher" mehr als geeignet, siehe hier und hier.
Die Idee, diese Monster auf Festivals und Konzerten aufzustellen, drängt sich förmlich auf, (amtlich bestellte Prüfingenieure und Versicherungen dann sicher auch)... "Tesladonnerstag: noch mehr Musik" vollständig ... »
Tesla Coil Music - Featured on Hacked Gadgets
Die Idee, diese Monster auf Festivals und Konzerten aufzustellen, drängt sich förmlich auf, (amtlich bestellte Prüfingenieure und Versicherungen dann sicher auch)... "Tesladonnerstag: noch mehr Musik" vollständig ... »
Donnerstag, 20. März 2008
Tesladonnerstag: in Stereo
Wenn ein Kanal nicht reicht:
(Dance of the Sugar Plum Fairy)
"Tesladonnerstag: in Stereo" vollständig lesen »
(Dance of the Sugar Plum Fairy)
"Tesladonnerstag: in Stereo" vollständig lesen »
Donnerstag, 13. März 2008
Tesladonnerstag: singende Teslaspule
Teslaspulen können auch Töne produzieren, wenn man das Hochspannungssignal zusätzlich moduliert.
Und jetzt: Sound einschalten!
Dieses Ding ist der Hammer (sozusagen Thors Hammer) und wird deshalb auch Thoremin oder Zeusaphone genannt:
Bei YouTube steht:
Und jetzt: Sound einschalten!
Dieses Ding ist der Hammer (sozusagen Thors Hammer) und wird deshalb auch Thoremin oder Zeusaphone genannt:
singende Teslaspule
Bei YouTube steht:
This is a solid-state Tesla coil. The primary runs at its resonant frequency in the 41 KHz range, and is modulated from the control unit in order to generate the tones you hear.
So just to explain a little further, yes, it is the actual high voltage sparks that are making the noise. Every cycle of the music is a burst of sparks at 41 KHz, triggered by digital circuitry at the end of a "long" piece of fiber optics.
What's not immediately obvious in this video is how loud this is. Many people were covering their ears (...)
(Seite 1 von 2, insgesamt 12 Einträge)
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