Wie ich schrieb, habe ich mein Smartphone zerschossen, als ich gerade meine Daten sichern wollte. So richtig. So, dass Daten und Einstellungen verloren schienen. PANIK!
In solchen Momenten hilft es, Ruhe zu bewahren. Die Daten sind nicht weg, man kommt nur nicht ran. Also tut man erst mal nichts, bis man weiß, was zu tun ist. Bei android-hilfe.de habe ich sogar jemanden gefunden, der sein Smartphone deswegen seit einem Jahr im Schrank liegen hat.
Das Problem ist, dass man nicht einfach jede beliebige Firmware neu flashen kann. Der Bootloader des Telefons nimmt nur signierte Dateien mit der Original-Firmware (Stock-Firmware) des Herstellers an. Diese würde einen vielleicht schon an die Daten lassen, zumindest aber die Installation eines Rettungssystems (Recovery) erlauben, startet jedoch nicht, wenn man nicht, wie in den einschlägigen Smartphone-Foren in vielen redundanten Threads und "How-Tos" mit großen bunten Buchstaben nachzulesen, einen "Factory-Reset" oder "Wipe" vornimmt. Was bedeutet, die persönlichen Daten vom internen Speicher zu tilgen.
Ohne ein Rettungssystem saß man bislang in der Zwickmühle. Bislang.
"HowTo: Daten vom zerflashten ... »
Samstag, 27. Juli 2013
HowTo: Daten vom zerflashten Android-Smartphone retten
Geschrieben von datenritter
in Howtos
um
19:25
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Tags für diesen Artikel: android, datenrettung
Backups! 13: Wegen Backup-Software Android abgeschossen
Vor ein paar Tagen wollte ich endlich auch für mein Smartphone eine vernünftige Backup-Prozedur einrichten. Also habe ich ein paar Euro für eine Pro-Version von TitaniumBackup (siehe auch hier) ausgegeben. Die Anwendung sollte vollständige Backups erstellen und diese automatisch auf ein Netzlaufwerk schieben. Ein automatisierter Vorgang ist bequem und könnte vielleicht auch mal bei einem defekten Bildschirm helfen.
TitaniumBackup streikte. Ich ignorierte die Warnungen, dies bei meinem Cynogenmod auf keinen Fall zu versuchen, und probierte ein BusyBox-Update — ein wirklich dummer Fehler. Damit habe ich das BusyBox-Binary durch ein ungeeignetes ersetzt und damit mein Android und das Recovery-System 2ndInit gleich mit zerschossen. An die Daten, die nicht auf der SD-Karte, sondern im internen Speicher abgelegt sind, wie SMS und Kontakte, heranzukommen, erschien zunächst aussichtslos. Ich habe dann aber doch eine Lösung gefunden.
Ein automatisches Backup einzurichten sollte eine der ersten Aufgaben an einem System sein, nicht eine der letzten. Und Smartphones sind schnell weg oder kaputt.
TitaniumBackup streikte. Ich ignorierte die Warnungen, dies bei meinem Cynogenmod auf keinen Fall zu versuchen, und probierte ein BusyBox-Update — ein wirklich dummer Fehler. Damit habe ich das BusyBox-Binary durch ein ungeeignetes ersetzt und damit mein Android und das Recovery-System 2ndInit gleich mit zerschossen. An die Daten, die nicht auf der SD-Karte, sondern im internen Speicher abgelegt sind, wie SMS und Kontakte, heranzukommen, erschien zunächst aussichtslos. Ich habe dann aber doch eine Lösung gefunden.
Ein automatisches Backup einzurichten sollte eine der ersten Aufgaben an einem System sein, nicht eine der letzten. Und Smartphones sind schnell weg oder kaputt.
der richtige Kernel für die TeVii S471 DVB-S2-Karte
Ich habe seit einiger Zeit eine DVB-S2-Tuner-Karte TeVii S471. Angeblich sind die TeVii-Karten energiesparend, weil sie die LNB-Speisespannung abschalten, wenn sie nicht benötigt wird. Das scheint zu stimmen, denn die Karte ist fühlbar kühler als andere TV-Karten, die ich bisher hatte. Im Hinblick auf die thermischen Verhältnisse in meinem wassergekühlten und somit von nur wenig Luft durchströmten PC eine gute Sache. Außerdem funktioniert sie ohne proprietäre Treiber. Man benötigt lediglich ein Firmware-File dvb-fe-ds3000.fw, das in
Die S471 ist relativ neu und läuft unter Debian Linux mit Kerneln ab 3.5. Ein wheezy-Kernel reicht also nicht! Der aktuelle backports-Kernel ist eine 3.9er-Version, welche wegen einer Regression ebenfalls nicht funktioniert.
Mit einem selbstgebauten Kernel 3.8.8 funktioniert es einwandfrei. Natürlich müssen die Module für den Conexant cx23885 und den DS3000 kompiliert werden.
/lib/firmware
abgelegt wird. Ich habe auf meinem System außerdem noch alle anderen Firmware-Files (und nur die — nicht die Treiber) aus dem liplianin-Treiberpaket installiert. Nur für den Fall.Die S471 ist relativ neu und läuft unter Debian Linux mit Kerneln ab 3.5. Ein wheezy-Kernel reicht also nicht! Der aktuelle backports-Kernel ist eine 3.9er-Version, welche wegen einer Regression ebenfalls nicht funktioniert.
Mit einem selbstgebauten Kernel 3.8.8 funktioniert es einwandfrei. Natürlich müssen die Module für den Conexant cx23885 und den DS3000 kompiliert werden.
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